Interzero unterstützt Forderung nach Batteriepfand gegenüber der Politik
Brandrisiko in Entsorgungsbetrieben durch falsch entsorgte Akkus verringern
Berlin/Köln. Interzero als führender Kreislaufdienstleister Europas unterstützt die Forderungen nach einem Batteriepfand und stärkerer Herstellerverantwortung. Das Unternehmen hat sich deshalb am heutigen Tag an einer Demonstration im Berliner Regierungsviertel beteiligt, bei der dieses dringende Anliegen insbesondere durch den Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft, BDE, und seine Mitglieder bekräftigt wurde.
Mit 800.000 Tonnen hält Interzero mit Anlagen an fünf Standorten in Deutschland die größte Sortierkapazität für Leichtverpackungen aus der Gelben Tonne und dem Gelben Sack vor. Fast täglich kommt es dort zu Alarmen, weil Akkus falsch entsorgt worden sind und sich bei der Sortierung oder bei der Lagerung der Wertstoffe aus sich selbst entzünden. „Auch Interzero hat bereits eine komplette Anlage in Marl auf diese Weise verloren. Brände gab es zuletzt in Braunschweig und Leipzig. Wir sind gezwungen, große Mehrinvestitionen in den Brandschutz zu tätigen. Die Gefahr, auch für unsere Kolleginnen und Kollegen vor Ort, muss entscheidend verringert werden. Das kann nur durch Auflagen und möglichst hohe Anreize für die Endkund*innen geschehen, Akkus oder sie enthaltende Geräte richtig zu entsorgen,“ so Jan Kroker, CEO von Interzero.
Foto: Mathias Kreutzmann
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