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Verpackungslizenz – zuverlässig, rechtssicher und komfortabel

Interseroh+ ist Ihr Full-Service-Partner für Verpackungslizenzen

Unabhängig von der Größe Ihres Unternehmens – Interseroh+ ist Ihr verlässlicher Partner, wenn es um Verpackungslizenzen geht.

Interseroh+ bietet Ihnen die ideale Lösung für eine unkomplizierte Verpackungslizenz sowie umfassende Beratung und maßgeschneiderte Dienstleistungen. Wir erleichtern es Ihnen, Ihrer Pflicht der erweiterten Herstellerverantwortung nachzukommen, alle Dokumentationsanforderungen zu erfüllen und damit einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Kreislaufwirtschaft zu leisten.

Sie möchten mehr über die Verpackungslizenzierung bei Interseroh+ erfahren?
Sprechen Sie uns an – wir beraten Sie gern.

Ihr Beitrag zur Kreislaufwirtschaft

Jeder Hersteller, Vertreiber und Händler von Waren, die in Verpackungsmaterial in Umlauf gebracht werden, muss eine Verpackungslizenz vorweisen können. Er hat als Erstinverkehrbringer in Deutschland die gesetzliche Pflicht, die Entsorgungskosten für die Verpackung zu entrichten. Das Ziel der Verpackungslizenzpflicht ist, dass Inverkehrbringer Verantwortung für die Entsorgung und das Recycling der Verpackungen übernehmen.

Über die Verpackungslizenz hinaus bietet das duale System Interseroh+ den kompletten Wertstoffkreislauf aus einer Hand – vom recyclinggerechten Verpackungsdesign bis zu hochwertigen Rezyklaten für eine nachhaltige Produktion.

Ihre Vorteile bei Interseroh+

  • Individuelle Lösungen

  • Einfache Berechnung

  • Professionelle Beratung

  • Schnelle Umsetzung

  • Keine Mehrkosten bei Mengenänderung

  • Auf der sicheren Seite

Die passende Lösung für jedes Unternehmen

Kleine und mittelgroße Unternehmen haben die Möglichkeit, ihren Lizenzvertrag einfach und bequem über unseren Online-Shop Lizenzero abzuschließen. Wir gestalten den Weg zur Verpackungslizenz so einfach wie möglich, damit Sie sich auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren können.

Große Unternehmen profitieren von unserer umfassenden Beratung und können für die Lizenzierung ihr individuelles Angebot anfordern.

Internationale Unternehmen erhalten von uns umfassenden Support für die rechtssichere Verpackungslizenz Europa. Unsere Dienstleistungen stehen Ihnen grenzübergreifend zur Verfügung, sodass Sie sich darauf verlassen können, dass Ihre Verpackungen in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen lizenziert werden.

Branchenlösungen werden spezifischen Anforderungen gerecht. Wir bieten Verpackungslizenzen in speziellen Bereichen wie Krankenhäusern oder der Systemgastronomie. Sprechen Sie uns gerne an und erfahren Sie mehr über unsere maßgeschneiderten Lösungen für Ihre Branche.

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Darum lohnt sich die Interseroh+ Verpackungslizenz

Das Bewusstsein für die Relevanz der Themen Klimawandel, Umweltschutz und Kreislaufwirtschaft wächst stetig. Die Recyclingfähigkeit von Verpackungen spielt dabei eine enorm wichtige Rolle, weil durch Recycling wertvolle Rohstoffe wiederverwendet und Primärressourcen eingespart werden. Außerdem können die Emissionen aus Müllverbrennungsanlagen reduziert werden. Verpackungslizenzen leisten in diesem Zusammenhang einen bedeutenden Beitrag zum Schließen des Kreislaufs. Duale Systeme, Inverkehrbringer der Verpackung, Kommunen sowie Sortier- und Recyclinganlagen ermöglichen dabei gemeinsam die Verwirklichung einer zukunftsfähigen Verwertung.

Durch Ihre Lizenzierung sind Sie und Ihr Unternehmen nicht nur rechtlich abgesichert, sondern Sie übernehmen auch Verantwortung und leisten einen maßgeblichen Beitrag zu einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Zukunft. Bei Interseroh+ gelangen Sie in nur wenigen Schritten zu Ihrer Verpackungslizenz.

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Die Lizenz zum Verpacken

Full-Service für Inverkehrbringer

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Onlineshop für Verpackungslizenzierung

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Europaweite Lizenzierung

Verpackungen rechtssicher in Umlauf bringen

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  • Was ist eine Verpackungslizenz?

    Als Verpackungslizenz bezeichnet man die Beteiligung des Inverkehrbringers an einem System gemäß VerpackG, auch duales System genannt, für seine Verkaufsverpackungen. Ein duales System organisiert Sammlung, Sortierung und Verwertung von gebrauchten Verkaufsverpackungen.  

  • Wie wird eine Verpackungslizenz erworben?

    Die Schritte zum Erlangen einer Verpackungslizenz umfassen folgende Maßnahmen: 

    • Registrierung im Register LUCID der ZVSR (Zentrale Stelle Verpackungsregister) 

    • Vertragsabschluß und Meldung der Verpackungsmengen beim dualen System 

    • Weiterleitung der beim dualen System gemeldeten Daten an die ZVSR  

    • Meldung der LUCID-Registrierungsnummer beim dualen System 

    • Datenabgleich zwischen ZVSR und dualem System 

    Wir setzen uns dafür ein, den Prozess der Lizenzierung für Sie möglichst einfach zu gestalten. Nehmen Sie unseren Beratungsservice in Anspruch, um ohne viel Aufwand Ihre Verpackungslizenz abzuschließen und fordern Sie Ihr individuelles Angebot an.

  • Wer muss eine Verpackungslizenz haben?

    Jeder, der Waren in Verkaufsverpackungen füllt und diese in Umlauf bringt, ist zur Systembeteiligung verpflichtet und muss seine Verpackungen lizenzieren. Eine Lizenzierungspflicht besteht für Hersteller, Produzenten, Handelsunternehmen, Importeure, Versand- und Onlinehändler.  

    Wer seiner Pflicht zur Lizenzierung nicht nachkommt, macht sich strafbar. Verstöße gegen das Verpackungsgesetz (VerpackG) gelten als Ordnungswidrigkeit und können mit Bußgeldern bis 200.000 € und Verkaufsverboten geahndet werden. 

  • Wie viel kostet eine Verpackungslizenz?

    Die Kosten für eine Verpackungslizenz sind abhängig vom Gewicht der Verpackungsmengen. Nach einem Beratungsgespräch ermitteln wir das genaue Gewicht Ihrer Verpackungsmengen und die Kosten für Ihre Verpackungslizenz.

  • Welche Verpackungen müssen lizenziert werden?

    Grundsätzlich müssen Sie als Inverkehrbringer jede Verpackung lizenzieren, die an Endverbraucher*innen oder vergleichbare Anfallstellen gelangt. Das gilt für alle mit Ware befüllten B2C-Verpackungen, Versandmaterial sowie Serviceverpackungen aus der Gastronomie. Serviceverpackungen stellen eine spezielle Unterart der Verkaufsverpackung dar und können mit einer bereits bestehenden Lizenz gekauft werden. Im Katalog der Systembeteiligungspflicht von Verpackungen der Zentralen Stelle Verpackungsregister können Sie sich zu Verpackungstypen im dualen System informieren. 

    Auch für gebrauchte Verpackungen ist eine Verpackungslizenz empfehlenswert, wenn kein Nachweis über eine bereits bestehende Lizenz erbracht werden kann. 

    Für diese Verpackungen müssen Sie keine Lizenzierung erbringen:  

    • Mehrwegverpackungen 

    • Pfandpflichtige Einweggetränkeverpackungen 

    • Verpackungen, die exportiert werden 

    • Verpackungen, die im gewerblichen Bereich  anfallen  

    • Verkaufsverpackungen, deren Beteiligung wegen Systemunverträglichkeit untersagt ist (Schadstoffhaltige Füllgüter) 

  • Welche Verpackungstypen gibt es?

    Die Verpackungen, die am dualen System beteiligt werden und für die eine Verpackungslizenz benötigt wird, werden in folgende Typen eingeteilt: 

    • Pappe: Karton, Pappe und Papierwaren sowie Füllmaterial aus Papier 

    • Kunststoffe: bspw. Plastikflaschen, Plastiktüten und Folien, aber auch Klebeband und Schaumstoff 

    • Getränkekarton: Flüssigkeitskartons

    • Sonstige Verbunde: Unterschiedliche, miteinander verbundene Materialien 

    • Glas: Einwegflaschen, Behälter für Arzneimittel und Kosmetik sowie Behältergläser (Marmelade, Gurken, usw.) 

    • Eisenmetalle: Klassische Konserven- und andere Blechdosen 

    • Aluminium: Bekannte Beispiele sind neben Alufolien Flaschenverschlüsse und Spraydosen 

    • Sonstiges Material: Alle weiteren Materialien wie z.B. Baumwolle, Holz und Kautschuk 

    Die Einteilung in Verpackungstypen dient dazu, eine gezielte und effiziente Organisation der Sammlung, Sortierung, Rücknahme und Verwertung im System zu ermöglichen. 

  • Wo müssen Verpackungen gemeldet werden?

    Wenn Sie eine Verpackungslizenz erwerben wollen, müssen Sie sich zunächst bei einem dualen System wie Interseroh+ sowie bei der Zentralen Stelle Verpackungsregister (ZSVR) im Verpackungsregister LUCID anmelden. Bei der Registrierung müssen Sie Ihre Stammdaten, Markennamen und Art der Verpackung angeben. Erst nach der Lizenzierung bei einem System dürfen Sie die Verpackung in Verkehr bringen. 

  • Wann und wie oft muss eine Verpackungslizenz abgeschlossen werden?

    Für jede systembeteiligungspflichtige Verpackung muss eine Verpackungslizenz vorhanden sein, wenn sie 

    • Erstmals mit Ware befüllt in Verkehr gebracht wird 

    • Auf dem deutschen Markt in Verkehr ist 

    • Gewerbsmäßig anfällt 

    • Für kommerzielle Zwecke gebraucht wird 

    Bei der ersten Meldung beim dualen System handelt es sich um eine Schätzung, sofern keine Ist-Werte vorliegen. Diese Initialmeldung erfolgt im Zuge der Lizenzierung bei der Registrierung sowie zu Beginn jedes neuen Kalenderjahres. Zusätzlich sind Jahresabschlussmeldungen beim dualen System erforderlich, bei denen Sie die Menge der im vergangenen Jahr tatsächlich in Umlauf gebrachten Verpackungen angeben. Diese Meldungen sind wesentlicher Bestandteil des Lizenzierungsprozesses und gewährleisten eine genaue Erfassung der Mengen für eine transparente und rechtlich abgesicherte Lizenz. 

  • Was sind die Aufgaben des dualen Systems und der ZVSR (Zentrale Stelle Verpackungsregister)?

    Die Bezeichnung „dual“ für das duale System geht darauf zurück, dass es das zweite Entsorgungssystem neben der öffentlichen Entsorgung in Deutschland ist. Das duale System wurde eingeführt, um zur Vermeidung und Verminderung von Abfällen beizutragen sowie die Recyclingquoten zu steigern. Doch nicht nur die bundesweite Verwertung von Verkaufsverpackungen wird durch das duale System koordiniert, sondern es fungiert auch als Vermittler zwischen der ZVSR und dem Produktverantwortlichen, der die Pflicht hat, seine Verpackungsmengen für die Lizenzierung zu melden.  

    Die Zentrale Stelle Verpackungsregister übernimmt die Aufgabe, Produktverantwortliche zu registrieren und öffentlich zu machen sowie ökologische Ziele wie die Recyclingquoten zu überwachen. Des Weiteren sorgt diese Stelle für Transparenz und Rechtsklarheit in ihren Belangen.

  • Wie werden die Verpackungsmengen ermittelt und wozu braucht man die Gewichtsangaben?

    Auch wenn zu Vertragsbeginn der Verbrauch von Verpackungen für das jeweilige Geschäftsjahr erst einmal nur geschätzt werden muss, bietet es sich an, von Anfang an möglichst präzise Angaben zu machen: Das zu zahlende Lizenzentgelt wird aus den angegebenen Verpackungsmengen je Materialart berechnet.

    Optimalerweise sind Ihnen bereits die Gewichtsangaben der von Ihnen genutzten Verpackungen bekannt. Sie können beispielsweise im Kundenkonto Ihres Verpackungslieferanten die Produktinformationen einsehen und das Gewicht eines einzelnen Produkts auf die Gesamtanzahl der verwendeten Verpackungen hochrechnen. Multiplizieren Sie einfach die Stückzahl des jeweiligen Materials und der Verpackungsart mit dem Gewicht einer einzelnen Verpackung.

    Interseroh+ erleichtert Unternehmen nicht nur die Compliance, sondern gewährleistet auch eine genaue Kalkulation der Lizenzgebühren basierend auf der Menge an Verpackungen.

  • Brauchen Verpackungen, die exportiert werden, eine deutsche Verpackungslizenz?

    Wenn Waren aus Deutschland exportiert werden und erst im Zielland in Verkehr gebracht werden, müssen in vielen Fällen Verpackungslizenzen erworben werden, abhängig von den jeweiligen Gesetzen und Vorschriften des Ziellandes. In Deutschland müssen die Verpackungen jedoch nicht bei der Zentralen Stelle Verpackungsregister angemeldet und durch das duale System lizenziert werden, da sie dort nicht in Verkehr gebracht wurden.  

    Verpackungen müssen also im jeweiligen Land lizenziert werden. Nutzen Sie dafür unseren Beratungsservice zur Europaweiten Verpackungslizenzierung.

  • Wie sollte eine nachhaltige Verpackung gestaltet sein?

    Die zunehmende Bedeutung nachhaltiger Produkte hat einen signifikanten Einfluss auf das Konsumentenverhalten. Beim Kauf spielt selbst die Verpackung eine wichtige Rolle für Verbraucher*innen. Eine nachhaltige Verpackung sollte verschiedene Aspekte von Umweltverträglichkeit und Ressourcenschonung vereinen.  

    Ebenso tragen recycelbare oder recycelte Materialien wesentlich dazu bei, den Kreislauf von Ressourcen zu schließen und die Abfallmenge zu reduzieren. Nutzen Sie die Beratung zum Rezyklateinsatz von Interzero für Ihr nachhaltiges Verpackungsdesign. 

    Die Produktionsweise der Verpackung ist ein weiterer kritischer Faktor. Eine umweltfreundliche Herstellung unter Einbeziehung erneuerbarer Ressourcen und eine effiziente Energieverwendung minimieren unerwünschte Umweltauswirkungen. Außerdem können Transportemissionen durch leichtere und kompaktere Verpackungen reduziert werden. 

    Ein ganzheitlicher Ansatz, der die gesamte Lebensdauer der Verpackung berücksichtigt, sowie die Implementierung von Kreislaufwirtschaftsprinzipien sind entscheidend, um eine nachhaltige Entwicklung zu fördern. Die Zusammenarbeit mit Lieferanten und Partnern spielt dabei eine zentrale Rolle, um innovative und umweltfreundliche Verpackungsstrategien zu entwickeln und erfolgreich umzusetzen. 

    Zum Prüfen der Recyclingfähigkeit Ihrer Verpackung bietet Interseroh+ eine wissenschaftlich fundierte Verpackungsanalyse an. Um Ihre Verpackung anzupassen und nachhaltig zu gestalten, begleiten wir Sie als Full-Service-Anbieter durch den gesamten Prozess der Verpackungsoptimierung

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Richtige Mülltrennung – ein Volltreffer für den Klimaschutz

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Gut für den Kreislauf: Klare Trennhinweise auf Verpackungen

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